Bereits nach einem Jahr sah sich Ford aufgrund der nachlassenden Nachfrage gezwungen, den P7 zu überarbeiten. Der P7b näherte sich wieder der Form des P5 an (z.B. stehende Rückleuchten). Anstelle des TS wurde der 20M XL das neue Spitzenmodell, u.a. mit Echtholzfurnieren im Innern. Weiterhin lieferbar waren die RS-Modelle, jedoch in fast allen Farben und auf Wunsch ohne Rallyestreifen. Wiederum blieben die Karosserievarianten unverändert, die Zahl der lieferbaren Motoren nahm jedoch weiter zu. Neu im Programm waren ein 1,8 l-V6 für den 17M und ab Herbst 1969 ein 2.6-Liter Motor mit 125 PS. Dieser ersetzte den bisherigen 2.3-SHC Motor mit gleicher Leistung und bildete die Basis für das neue Spitzenmodell 26M auf Basis des 20M XL (Lieferbar als 4-Türer und Coupé). Dieses zeichnete sich durch Vollausstattung aus: Vinyldach, Schiebedach, Halogen-Doppelscheinwerfer, Servolenkung, zusätzliche Geräuschdämmung, aufwändigere Radkappen und Automatikgetriebe. Hergestellt wurden 1968-72 vom 17M 355‘000, vom 20M 170'000 und vom 26M rund 20‘000 Exemplare. In der Schweiz war insbesondere der 20M XL 2300 S ein Dauerbrenner, meistens in zeitgemässem goldbraun. Einmal mehr überlebten in der Schweiz die gut ausgestatteten und motorisierten Modelle. Ein 17M mit V4-Motor ist selten; wenn schon 17M dann mit dem 2000S-V6-Motor. Häufig anzutreffen sind XL-Limousinen und RS-Coupés (davon einige Modelle mit SHC-Motor). 26M-Modelle sind leider selten geworden. Wir schätzen den Bestand auf ca. 80 Fahrzeuge in der Schweiz.

Bilder kommen ...