Nachfolger des „Cardinal“-12M, unverändert mit Frontantrieb, V4-Motoren, kantigerem Design und den gleichen Karosserievarianten. Neu wird der 15M wieder aufgelegt und unterscheidet sich vom 12M durch rechteckige Front- und Heckleuchten. Anfänglich mit Bandtacho ähnlich dem Vorgänger, ab 1968 mit modernen Rundinstrumenten. Spitzenmotorisierung ist der 1700-Motor aus dem 17M, als TS-Modell bis 1968 mit 70 PS, bzw. ab 1969 75 PS als „XL“. Ebenfalls mit dieser Motorisierung kam der ab Frühjahr 1968 angebotene 15M RS (Sportfelgen, Zusatzscheinwerfer, Rallyestreifen und sportlicher Instrumentierung). Anfänglich waren nur die Farben rot und silber met. lieferbar. Mit dem Facelift 1968 fällt der Name „Taunus“ weg. Motoren von 1,2-Liter Hubraum (45 PS) über 1,3 und 1,5-l bis zum vorerwähnten 1,7-l mit 75 PS. Hergestellt ca. 385'000 als 12M und 290'000 als 15M. In der Schweiz eher eine Rarität (gleiches Problem wie beim P4: Konkurrenz des Cortina Mk II aus England). Fahrbereit sind ca. 10 Exemplare, davon mehr als die Hälfte 15M. Kein Turnier-Modell bekannt.

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